Spät Abends machten wir uns auf den Weg um den Untergrund einer Ruhrgebietsstadt zu erkunden.
Schon der Einstieg in die Anlage ist die erste Herausfoderung, auf dem Bauch kriechend geht es langsam vorwärts bis ein Punkt erreicht ist an dem man halbwegs aufrecht sitzen kann.
Weiter geht es, tiefer in den Untergrund, vorbei an verfüllten Schächten und eingestürzten Stollen. Wir finden verrostete Türen, eine Schubkarre mehr aus Rost als anderem bestehend sowie einige Gegenstände aus der Zeit in der die Anlage noch in Betrieb war.
Eine Ebene tiefer bahnen wir uns den Weg durch eine Art Kanal, um den zweiten Teil des unterirdischen Systems zu erreichen.
Im hinteren Teil finden wir Schutzräume und vergessene Relikte aus einer Zeit um den zweiten Weltkrieg. Hier findet sich auch das "Frohe Weihnachten Graffitti", das soll schon in der Zeit des Krieges entstanden sein und sich auf die Christmas Trees genannten Brandbomben beziehen, ob das so stimmt lässt sich nicht 100%ig nachvollziehen...